Philosophie

Unter dem Einfluss Platons und Kants vertrat Schopenhauer in seiner Erkenntnistheorie die Position des Idealismus, beschritt jedoch innerhalb dieser Grundauffassung einen eigenen, subjektivistischen Weg („subjektiver Idealismus“).

Was Schopenhauer von den Solipsisten trennt, ist sein Beharren auf ein alles verbindendes und bedingendes Etwas, dieses ist für Schopenhauer der blinde, zum Dasein drängende Wille. „Tat twam asi.“ (Sanskrit) Das bist du.

Schopenhauer lehnte die Philosophie Hegels ab, die er selbst abwertend als „Hegelei“ bezeichnete. Er verfasste drastische Polemiken gegen Hegel, Schelling, Fichte und den zunächst von ihm verehrten Schleiermacher.

Die Welt als Vorstellung Ähnlich wie George Berkeley vertritt Schopenhauer die Auffassung, dass sich die Frage nach einer ...

Die Welt als Wille Der Vorstellungswelt liegt der Wille zugrunde, den Schopenhauer als grund- und ziellosen blinden ...

Verstand und Vernunft Schopenhauer unterscheidet zwei intellektuelle Vermögen, den Verstand und die Vernunft. Der Verst...

Pessimismus und Erlösung Schopenhauer begründete ein System des empirischen und metaphysischen Pessimismus. Der blinde, ve...

Ästhetik Die Kunst wirkt als zeitweiliges "Quietiv [Beruhigungsmittel] des Willens". Diese Ästhetik erreic...

Ethik Moralphilosophisch formuliert Schopenhauer im Unterschied zu Kant eine Mitleidsethik. Der einzige...








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